Mit einem einstimmigen Votum haben die Freien Wähler in Ansbach ihre Vorsitzende Elke Homm-Vogel zum dritten Mal als OB-Kandidatin nominiert. „Ich nehme die Wahl dankbar an und werde mich auch dieses Mal mit Engagement, Mut und Zuversicht für unsere Stadt einsetzen“, verspricht die 61-Jährige.
Dass sie bereits zum dritten Mal antritt empfindet sie keineswegs als Makel. Viel mehr ist es ein Zeichen von Stärke, sich einer weiteren Kandidatur zu stellen. „Durch die Erfahrungen der letzten Jahre und der sehr heterogenen und herausfordernden kommunalpolitischen Situation sehe ich mich durchaus als kompetente und ernst zu nehmende Kandidatin in der Reihe der (bisher) fünf Herren im Ringen um den OB-Posten“, so die amtierende Bürgermeisterin selbstbewusst.
Sie hat sich ihre Entscheidung nicht leicht gemacht und erst vor seit wenigen Wochen den Entschluss dazu gefasst. Die Gespräche mit vielen Bürgerinnen und Bürgern und die Tatsache, dass viele gute Kandidatinnen und Kandidaten bereit waren, auf der Liste zu kandidieren haben ihr diesen Schritt erleichtert.
Gleichwohl bleibt es spannend und aufregend, wer im März 2026 die meisten Stimmen auf sich vereinen kann. „Wir werden einen fairen und respektvollen Wahlkampf führen, gute Ideen und Konzepte für unsere Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger präsentieren und darum werben, dieses große Geschenk der Demokratie, das Privileg der freien Wahlen, anzunehmen und zu nutzen.“
In den nächsten Wochen wird sich das Wahlkampfteam intensiv mit realisierbaren, finanzierbaren und zukunftsfähigen Ideen für Ansbach beschäftigen und diese zeitnah präsentieren.
Erste „Hausaufgaben“ haben die Freien Wähler bereits bei den beiden durchgeführten Umfragen seitens der Bürgerschaft erhalten. „Wir nehmen diese Antworten und Anregungen ernst und setzen uns für Mehrheiten bei der Umsetzung ein“, so die designierte OB-Kandidatin Homm-Vogel.